Life Journeys – „Lebensreisen“ in eine bessere Zukunft
Inklusion gelingt nicht von heute auf morgen. Sie braucht Zeit und vielerlei Hilfe. Deswegen begleiten wir Menschen mit Behinderungen über Jahre hinweg auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen Eingliederung in Familie und Gesellschaft. Utho Ngathi unterstützt hier nicht nur mit Hilfsmitteln zur Mobilität und Barrierefreiheit, sondern auch ganzheitlich mit Rehabilitationsangeboten, regelmäßigen Hausbesuchen und mit der die Integration in Projekte wie die Gewächshäuser oder die Hühnerfarm, um die Menschen zu befähigen, einen selbstständigen Teil zum eigenen Lebensunterhalt beizutragen. Ziel ist es, das Potenzial der Menschen zu entfalten. Das Programm nennen wir „Life Journey“.
Thandeka
Wir lernten Thandeka in einem kleinen Dorf in der Region Macubani kennen, als sie 28 Jahre alt war. Sie saß ohne Rollstuhl und Hilfsmittel auf dem Boden im Haus ihrer Mutter.
Simamisa
Simamisa trafen wir zum ersten Mal, als er noch zur Schule ging. Er fuhr einen alten Rollstuhl in schlechtem Zustand und besuchte eine Schule für Menschen mit Behinderungen.
Viwe
Viwe ist 30 Jahre alt und durch die Folgen einer Hirnhautentzündung seit ihrer Kindheit stark sehbehindert. Dank der Unterstützung einer großen deutschen Firma mit Sitz in Südafrika konnte sie bereits ein einjähriges Praktikum absolvieren.
Lesego
Lesegos Behinderung ist erst auf den zweiten Blick sichtbar. Wegen ihr musste er schon im 7. Schuljahr die Schule abbrechen. Für ihn war der Zugang zu sozialer Betreuung und zu psychotherapeutischer Beratung besonders wichtig.
Nkosikhona
Als wir Nkosikhona kennenlernten, war er erst sechs Jahre alt. Eine Nachbarin seiner Familie berichtete, dass der Großvater den Jungen immer trägt, wenn er aus dem Haus geht.
Zachariah
Zachariah ist heute 46 Jahre alt. Wir lernten ihn vor fünf 5 Jahren kennen, besorgten ihm einen neuen Spezial-Rollstuhl und nahmen ihn in unserem Inklusionsprojekt auf der Gemüsefarm in Soweto auf.
